Yoga

    Yoga bewusst leben heisst: Körper, Geist und Seele mit der allumfassenden Seele alsEinklang erfahren

   Yoga erhöht die Konzentration und steigert die Lernfreudigkeit und Leistungsfähigkeit
    Gibt Ruhe und Entspannung durch gezielte Atemübungen und lässt uns freier und ruhiger fühlen
    Stärkt das Nervensystem, schenkt physische und psychische Ausgeglichenheit
    Stabilisiert die ganzheitliche Gesundheit, gibt Konzentration und Lebensvitalität
    Führt zum inneren und äusseren Gleichgewicht, zeigt den Weg uns für die Selbstwahrnehmung zu öffnen
    Vertieft die Selbstwahrnehmung und das Bewusstsein erweitert sich
    Ermöglicht einen liebevollen Zugang zu sich selbst, seinem Körper und der Umwelt

Yoga ist von kulturellen Prägungen wie Rasse, Glaube und kirchlichen Institutionen unabhängig. Yoga ist unser Zustand der immer ist, nur leben wir ihn meistens nicht bewusst. Bewusst  leben kann man ihn wenn Körper, Geist und Seele mit dem Lebensstrom (dieser Urkraft) in Einheit sind.

Uns ist dieser Zustand jedoch nicht bewusst, da unsere Sinnesorgane (Augen, Ohren, Nase, Mund und Haut) und unsere Neigungen, unseren Geist immer wieder nach aussen ziehen und ablenken. Der zerstreute Geist entfernt sich so immer mehr von diesem bewussten Yoga-Einheit-Sein. Diese Trennung wird als unbewusster Schmerz, als Sehnsucht empfunden. Um diesem Schmerz zu entkommen, baut sich der Mensch eine Pseudoeinheit (Ego/Eigengeist) auf. Sein Geist bleibt immer mehr in der äusseren Welt verhaftet und es erscheint alles als Dualität (ich und die Welt) und nicht mehr als Einheit. Da sich dieser Eigengeist aber nur auf die äusserlichen und vergänglichen Dinge dieser Welt abstützt und von dieser immer mehr abhängig wird, erleben wir auch immer wieder die schmerzhafte Tatsache der Vergänglichkeit dieser Aussenwelt. Dieser leidvolle Verlust versucht unser Eigengeist nun immer mehr unter Kontrolle zu bringen, indem er mehr und mehr allem unmöglichen dieser Welt nachrennt und sich so  mehr und mehr in Abhängigkeit durch die Aussenwelt bringt und sich darin verstrickt. Dadurch entstehen immer mehr Wünsche und Verlustängste alles wieder zu verlieren. Das Resultat ist, dass der Mensch unentwegt Lebensenergie verliert. Durch diesen Lebensenergieverlust fallen Körper und Geist allmählich aus dem Gleichgewicht und werden geschwächt. Krankheiten,  körperlich wie auch auf geistigen wie Ebene, wie z.B. Unruhe, Depressionen, Nervosität, Energielosigkeit, Müdigkeit, Unlust und Aggressionen, machen sich bemerkbar.

Um Yoga bewusst zu machen  stehen uns eines von sechs klassischen Systemen der indischen Philosophie  zur Verfügung die sich im Weiteren auf verschiedene Übungsformen beziehen.
 
In den acht Stufen des  Astanga Yoga nach Rishi Patanjali gibt es acht Stufen:

   1.
      yama: 5 Grundsätze betreffend der Kontrolle im Leben
   2.
      niyama: 5 Grundsätze betreffend der Disziplin im Leben
   3.
      asana: körperliche Stellungen
   4.
      pranayama: Zurückhalten der Lebensenergie durch Atemübungen
   5.
      pratyahara: Zurückziehen des Sinnesbewusstsein und der Sinne
   6.
      dharana: Konzentration
   7.
      dhyana: Meditation
   8.
      samadhi: Befreiung/ Vollendung

Hatha Yoga befasst sich vorwiegend mit den ersten vier Stufen des Astanga Yoga und bedeutet Einheit durch ein ausgewogenes Zusammenwirken unserer aktiven (Ha=Sonne) und passiven (tha=Mond) Kräfte.

Im Yoga sollen unsere körperlichen, geistigen und seelischen Energien gestärkt, in einen freieren Fluss und zur Einheit gebracht werden.

    Die einfachen Übungen sind leicht erlernbar und für jeden Menschen geeignet.

   

Die Schönheit eines Bewusstwerdens

Im Augenblick ohne Vergleich

Nimmt keinen Zweifel in Kauf

Sie lässt der Entwicklung ihren freien Lauf

Und stösst so die Tür zur Seele auf